Habemus
papam!
Wir
beten für
Papst
Franziskus
vormals
Jorge Mario Bergoglio, Erzbischof von Buenos Aires
"Brüder
und Schwestern - Guten Abend", begrüßte der neugewählte Papst
Franziskus I.
die
Gläubigen auf dem Petersplatz. Bloß mit weißer Soutane und ohne
Stola
war
er auf dem Balkon des Petersdoms erschienen.
Er
dankte in seinen ersten Worten allen Versammelten für ihr Kommen und
beschrieb sich selbst als Papst "beinahe vom Ende der Welt".
Gleich
darauf dankte er seinem Vorgänger, den emeritierten Papst Benedikt
XVI.,
und
bittet um ein Gebet für diesen, wofür er das Vaterunser und ein
Avemaria anstimmte.
Die
Kirche sei ein Weg der Geschwisterlichkeit und der Liebe, betonte der
Papst.
"Beten
wir füreinander, und beten wir für die ganze Welt", so sein
Aufruf,
dem
eine Verneigung in Stille und schließlich der apostolische Segen
"Urbi et orbi" folgte, nachdem der Papst die ihm allein
vorbehaltene Stola angelegt hatte.
"Gute
Nacht und schlaft gut", so sein Abschied nach einer Fanfare.